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Hauptziel des Modellprojekts „Crossover – Teilhabe voneinander lernen“ ist es, Handlungsansätze zu entwickeln und zu erproben, mit denen junge Menschen, die von antimuslimischem Rassismus und Diskriminierung betroffen sind, gestärkt und besser für die Mitgestaltung unserer demokratischen Gesellschaft ausgestattet werden können. Sie sollen darin unterstützt werden, alltägliche und strukturelle Diskriminierung zu verstehen und durch individuelle und kollektive Strategien reflektieren zu können.

Dadurch werden die Jugendlichen befähigt, ihre alltäglichen Erfahrungen mit antimuslimischem Rassismus einzuordnen und zu besprechen. Der gemeinschaftliche Prozess – über alltägliche wie strukturelle Diskriminierung zu sprechen und dafür einen gemeinsamen Lernraum zu schaffen – soll jungen Menschen ermöglichen, gesellschaftliche Teilhabe diskriminierungskritisch zu gestalten.

Das Modellprojekt reagiert auf gesellschaftliche Ausschlusspraktiken, von denen insbesondere Jugendliche mit einem muslimischen Hintergrund betroffen sind. Es ist auf die spezifischen Bedarfe der Zielgruppe ausgerichtet. In diesem Kontext haben die jungen Menschen die Möglichkeit, verschiedene Empowerment-Strategien selbst zu entwickeln und zu erproben.