Am zweiten Tag des Religious Identity in Arts (RIA) -Festivals in Stuttgart haben wir uns komplett den musikalischen Künsten gewidmet.

Jüdische, christliche und muslimische Sänger*innen haben vor einigen Jahren damit begonnen, sich gegenseitig in die Musik ihrer Religionen und Herkunftsländer hinein zu begeben. Daraus ist das europäisch einmalige interreligiöse Musikprojekt TRIMUM entstanden:  der interkulturelle Chor aus Stuttgart, der aus Gläubigen der drei montheistischen Religionen besteht – Juden, Christen und Muslimen.

Der Chor sang am zweiten RIA-Festival Abend im Haus der katholischen Kirche in verschiedenen Sprachen wie Persisch, Arabisch oder Hebräisch und Deutsch. Sie präsentierten unter anderem selbst geschriebene Texte und Melodien, auch über Träume von Menschen, die Schicksalsschläge durchlebt haben. Besonders schön war es, dass das ganze Publikum eingebunden wurde mitzusingen. Durch Gesänge und Zukunftsvisionen waren alle Anwesenden aktiv an der Gestaltung eines harmonischen, künstlerischen RIA – Abends der unterschiedlichen Religionen beteiligt.

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